Tätowiergeschäft




Auf dem unteren Bild gab es mehrere Werbekarten mit meinem Tattoostudio und das war zusammen mit der Piercerin seit 2000 am Stahlwerksweg 10b in Osnabrück und danach zur Johannisstraße, aber bereits im Jahr 1999 habe ich in Belm begonnen, mich neben meiner Malerei auch mit Tätowierarbeit zu beschäftigen. Meine Arbeit habe ich außer in eigenen Studios auch in Hamburg mit Albert Cornelissen und auf Gran Canaria im Yumbo-Centre über einer Apotheke vollbracht und seit etwa zwei Jahren bin ich damit nicht mehr tätig und habe bis zum Beginn des Irak-Kriegs (März 2003) sehr viele englische Soldaten als Kunden in den Krieg verabschieden müssen und das war sehr bedauerlich - aber nicht zu ändern.


Danach waren sehr viele Tribals für Frauen noch Hauptthema und dabei lernte ich auch die wirklich interessante Kerstin kennen, die jetzt auch schon länger selbst als Tätowiererin eigenverantwortlich arbeitet:



Ihre Arbeit führt sie im Osnabrücker Landkreis aus.



Mein eigener Beginn ist beinahe als Märchen gestartet und so schreibe ich das:
... Es war einmal ...


in einer Kneipe in Hamburg auf St. Pauli traf ich wegen einer Tätowiermaschine als Kauf persönlich über ebay den Sohn des ältestesten Tätowierers aus Hamburg, Albert Cornelissen jr.
Mit ihm begann ich in Hamburg als Tätowierer.



Warum schreibe ich das oder wie hängt das zusammen? Hier die Antwort:


Nach einer Kunstausstellung von mir und Nicolae Covaci im Restaurant zur Jahrtausendwende hat dieser Maler und Musiker (Transsylvanie Phoenix) seine großen und schönen Bilder verkauft und ich leider überhaupt keins.



Am Abend nach einem Ausstellungstag fuhr ich wie oft in den Osnabrücker Hyde Park zu Weihnachten vor einem Konzert mit Herman Brood, und ein anderer Fan dieses Holländisches Malers und Musikers zeigte mir ohne Nachfrage sein eigenes neu gestochenes Tattoo und redete lange darüber.
Ich war etwas traurig über meine ergebnislose Malerei und dachte darüber nach, über was dieser Fan alles gesagt hat oder erklären wollte: Unter anderem, dass er viel Geld für ein Tattoo in zwei Stunden Arbeit bezahlt hatte und das war der Punkt, wo ich wieder zurück kam auf meine Idee als Maler eben nicht arbeiten, aber auch sonst nicht zuviel und dennoch gut Geld zu verdienen um meine Hobbies wie Urlaub, Bücher und andere Sachen zu bezahlen.
Jetzt habe ich gedacht, dass tätowieren gut bezahlt wird und so schwer gar nicht sein kann (dachte ich jedenfalls)
Meine Zeit im Rathaus als stellvertretender Sozialamtsleiter hatte ein Ende, weil mein Chef Charly die freundliche und gutaussehende 18-jährige-Praktikantin sexuell bedrängte und dafür leider erst 2 Jahre später verurteilt wurde; und solange lange Zeit konnte ich nicht als Zeuge unter dieser Person weiter arbeiten und habe keine Arbeit in einer anderen Behörde gefunden, weil ich bei meinem Vorgesetzten nicht mehr gesundheitlich zufrieden arbeiten konnte und als Zeuge benannt war und mein Dienstzeugnis von dem jetzt als Verurteilt geltender ehemaliger Chef von mir nicht so geschrieben hat, wie ich das wollte oder er das vorher schon fertig hatte - aber mir nicht übergab ohne Rücknahme meiner Zeugenaussage. Dann wurde auch der Gemeindedirektor durch einen Bürgermeister ausgetauscht und das führte dazu, dass alle den damaligen Sozialamtsleiter lieber weiter arbeiten ließen und ich habe da aufgehört und bin in andere Städte und Länder gegangen, um mich von vielen Personen fern zu halten.

Nach meinem Kauf von Tätowiermaschinen von Albert Cornelissen (die er selbst gebaut hatte) begann ich mit ihm in Hamburg und meine Tätigkeit als Tätowierer.
Bei allen Einzelübungen oder Arbeit mit Maschineneinstellung ging es Albert vor allem und vorrangig um Gesundheit und Hygiene als Vorarbeit, weil wir auf St. Pauli viele Problemfälle alleine vom Sehen kannten und alles besser machen wollten.
Mit Interesse im Tätowierbereich ließ ich mir alles von ihm dazu zeigen.
Das hat nicht alles Spaß gemacht und war mit Hilfe meines Schwagers in seinem eigenen Zahnlabor kame noch mehr Kenntnis alleine über Hygienemaßnahmen und Sterilisisationsgeräte oder das Löten von Tätowiernadeln.

Das Haus, in dem mein Tätowierstudio mit offenem Küchenraum, Swimmingpool im Hinterhof mit Sonnenheizung vom Dach, Damen und Herrentoiletten und eigenem Piercingstudio von Martina drin war, wurde nach einem Amerika-Urlaub von einem auf den mit mir gleichaltrigen Ralph Gerth (13.09.1967 - wir feierten unseren 18. Geburtstag beide im RIZZ an der Neulandstraße) verkauft und ich machte noch ein paar Jahre auf Gran Canaria und Osnabrück (Nähe Rosenplatz) weiter, bis ich aufgehört habe.
Für meinen Lehrer Albert Cornelissen war seine ganz eigene Kindheit ein deutlicher Hinweis für ihn gewesen, dass es einen Unterschied zwischen Tätowierungen sozusagen nach und vor dem zweiten Weltkrieg schon geben sollte und für ihn natürlich erst recht, weil er alles miterleben musste schon als Kind. Es reicht natürlich nicht, nur ein schön aussehendes Motiv auf die Haut zu bringen und gesundheitliche Risiken außer acht zu lassen.
FILM / PDF Albert

Als ich damit angefangen bin musste jeder Tätowierer seine Nadeln noch alleine zusammen löten und das habe ich bei meinem Schwager in seinem Zahnatelier in Melle machen dürfen und für den war ich bereits nebenbei tätig, um Rechnungen zu schreiben oder durfte auch in seinem Dentallabor meine Sachen herrichten. Später konnte auch ich die Nadeln einfach komplett fertig und einzeln steril verpackt kaufen und das war günstiger und hat wirklich langweilige anstrengende Tätigkeit erspart.
Abschließend also noch ein Bild vor der ganz hervorragende Tätowiererin, die ich auch auf Gran Canaria mit ihrem Mann wieder traf und der ich gerne neue Kunden oder Anfragen übermittel oder weiterleite und die bisher alle total und ganz zufrieden sind.:
Kerstin
Tattoo by Kerstin

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